Projektpartner
Institut für
Kunststoff- und Kreislauftechnik
Das Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik IKK betrachtet in seiner Forschungsarbeit den
gesamten Lebenszyklus von biobasierten und konventionellen Kunststoffen, von der
Materialentwicklung über die anwendungsorientierte Umsetzung bis hin zur
Nachhaltigkeitsbewertung. In diesem Themenkomplex liegt der
Schwerpunkt auf Recycling und Ressourceneffizienz.
Neben der klassischen Kunststofftechnik ist das Institut mit einer umfangreichen
Werkstoffprüfung (zerstörende und zerstörungsfreie Verfahren) sowie einer chemischen Analytik
für die qualitative und quantitative Charakterisierung von Polymerwerkstoffen ausgestattet.
Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik, Produktionstechnisches Zentrum der Leibniz
Universität Hannover / PZH, An der Universität 2, 30823 Garbsen, Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef
Endres, +49 511 762 13302, endres@ikk.uni-hannover.de
HYDRA
Marine Science GmbH
Als Mitglied des HYDRA-Netzwerks setzen wir unsere jahrzehntelange Erfahrung im aquatischen
Bereich ein, um Forschungspartner, Medien und Interessengruppen mit Lösungen zu unterstützen.
Unsere Einsätze führen uns in alle Gewässer, von hochalpinen Seen, zum Toten Meer; in Bäche und
Flüsse; von der Antarktis übers Mittelmeer bis in die tropischen Riffe der Karibik, Australiens
und Südostasiens. Die Erfahrung in solch unterschiedlichen Ökosystemen kommt auch unseren
Partnern und Kunden zu Gute.
Seit mehr als einem Jahrzehnt hat HYDRA eine Fülle von Erfahrungen bei der Prüfung der Leistung
von biologisch abbaubaren Polymeren und Mischungen in der aquatischen Umwelt gesammelt. Zusammen
mit akademischen Partnern, öffentlichen Einrichtungen, NGOs und der Industrie waren wir und sind
wir an Forschungsprojekten, Workshops, Expertenanhörungen, Öffentlichkeitsarbeit und der
Entwicklung von internationalen Standardtests beteiligt.
HYDRA Marine Sciences GmbH, Steinfeldweg 15, 77815 Bühl, Dr. Miriam Weber, +49 7223 9949560, info@hydramarinesciences.com
Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe
Am IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (Fakultät II – Maschinenbau und
Bioverfahrenstechnik der Hochschule Hannover) steht die Forschung an biobasierten sowie
konventionellen Kunststoffen und Verbundwerkstoffen unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit im
Vordergrund. Ziel dabei ist eine anwendungsorientierte Materialentwicklung, eine optimierte Verarbeitung,
sowie die Adaption neuartiger Werkstoffe an bestehende Verarbeitungsprozesse. Dem IfBB steht in
Zusammenarbeit mit dem Anwendungszentrum HOFZET des Fraunhofer WKI ein hochmodern ausgestattetes
Technikum für Biokunststoffe und Verbundwerkstoffe (TBKV) zur Verfügung.
Zur Materialprüfung stehen mechanische, thermische und rheologische Prüflabore, sowie bildgebende
Verfahren bereit. Weitere wichtige Forschungsthemen sind die Verschmutzung der Meere durch
Kunststoffe und damit verbunden die marine Abbaubarkeit von Biowerkstoffen, sowie das Recycling
von Kunststoffen und die Nutzung von Reststoffen für den Einsatz in Biowerkstoffen.
Nachhaltigkeitsbewertungen nach ISO 14040/44 runden das Arbeitsgebiet des IfBB ab.
Hochschule Hannover, University of Applied Sciences and Arts, IfBB - Institut für Biokunststoffe
und Bioverbundwerkstoffe, Heisterbergallee 10A, 30453 Hannover, Dipl.-Ing. (FH) Marco Neudecker, 0511-9296-2232, marco.neudecker@hs-hannover.de
Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik
Das Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik (ISAH) ist Teil der Fakultät für
Bauingenieurwesen und Geodäsie der Leibniz Universität Hannover. Als wissenschaftliche
Einrichtung vertritt das ISAH in Lehre und Forschung das Fachgebiet der Siedlungswasser- und
-abfallwirtschaft in seiner ganzen Bandbreite.
Die Forschungsgruppe Pathogene um Frau Prof. Nogueira befasst sich mit grundlegenden und
angewandten Forschungsfragen zu biologischen Prozessen und ihren wichtigsten mikrobiellen
Akteuren in Wasser- und Abwassersystemen. Um das Vorkommen der Mikroorganismen und deren
Funktionen in den mikrobiellen Gemeinschaften, die in den Wasser- und Abwassersystem entstehen,
auf zu klären, werden klassische und weiterentwickelte Methoden kombiniert.
Dies spiegelt sich in einem breiten Spektrum von Forschungsthemen wieder: Biofilmbildung durch
nitrifizierende und heterotrophe Bakterien, Persistenz und Eliminierung von bakteriellen und
viralen Krankheitserregern in der Wasserumgebung und Biopolymersynthese durch mikrobiale
Gemeinschaften.
Leibniz Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik,
Welfengarten 1, 30167 Hannover, Prof. Dr.-Ing. Regina Nogueira, +49 511 762 3371, nogueira@isah.uni-hannover.de, www.isah.uni-hannover.de